Neue Wege – 2. Woche Sonntag, Aug 27 2017 

Ich habe nicht viel Neues zu erzählen und zeigen: ich bin immer noch dabei, die Rasenkantensteine zu verlegen. Dazu muss ich sie erst aus dem Gemüsegarten holen, wo sie zu kleinen Mäuerchen geschichtet die Beete umrandeten. Stattdessen werden die Gemüsebeete jetzt von Weidenzäunchen umrandet. Aber auch damit bin ich noch nicht fertig. Ich hoffe, dass ich dieses Projekt diese Woche beenden kann.

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Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass der Gemüsegarten dadurch größer wirkt. Tatsächlich sind die Beete auch ein wenig größer geworden, die Rundungen konnte ich ja mit den geraden Zäunchen nicht hinbekommen. Gefällt mir aber auch gut, mehr Platz für Pflanzen schadet nie.

Ansonsten blühen die Rosen wieder und so einiges anderes und die Herbstastern beginnen ihre Knospen zu öffnen. Ich habe davon sehr viele im Garten und freue mich schon auf das Blütenmeer. Die meisten Gräser sehen schon jetzt prächtig aus, der viele Regen hat ihnen offenbar gut getan.

„Neue“ Wege! Donnerstag, Aug 17 2017 

Ich habe in diesem Garten unendlich viele Rasenkantensteine gefunden. Teilweise als Fundament für große, quadratische Betonplatten. Besonders hinter der Garage wurden sie so verlegt. Da wir im letzten Jahr an die Stromzufuhr für den Gartenteich mussten, haben wir einen Teile der Steine aufnehmen müssen. Seitdem lag das nun so unaufgeräumt rum. Jetzt endlich habe ich es geschafft, diese Baustelle in Angriff zu nehmen. Noch sieht die Ecke furchtbar aus, aber den ersten Teil der Kantensteine habe ich nun schon herausgeholt und gleich im Garten verbaut. Der Rasenweg zur Hütte hat nun eine Begrenzung aus Stein. Ich hoffe, so die furchtbaren Gräser aus den Beeten heraushalten zu können. Sie treiben furchtbare Ausleger und sind kaum aus dem Boden heraus zu bekommen.

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Unser Kater hat alles genau geprüft und untersucht und für gut befunden. Jetzt kann er trockenen Fusses durch den Garten 🙂

Noch mehr Wasser … Mittwoch, Aug 16 2017 

Auf der rechten Seite des Gartens liegt der Teich, aber auf der linken Seite gab es „nur“ Beete. Außerdem wollte ich Refugien für die vielen Molche schaffen, die in unserem Garten wohnen. Sie sind zwar auch im Teich unterwegs, müssen sich den aber mit Fröschen und Fischen (und diversen anderen Tierchen, wie Libellenlarven zum Beispiel) teilen. Gestern habe ich also zwei Mörtelbecken in den Boden eingelassen und zudem mein selbstgebautes Wasserspiel repariert. Das hatte ein unvorsichtiger Gärtner demoliert, als wir ihn engagiert hatten, die furchtbare Thujahecke zurecht zu stutzen. Das kleinere Becken soll am Rand mit Moos zuwachsen. Es liegt fast dauernd im Schatten und auf dem Boden bildete sich immer Sternmoos. Ich hoffe, das wird jetzt weiter wachsen.

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Das größere Becken dienst gleichzeitig als Wasserreservoir für den Zierbrunnen. Es soll noch eine Umrandung aus Polygonalplatten bekommen, die muss ich aber erst besorgen.

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An unserem Frühstückssitzplatz unter der Linde hört man es nun leise plätschern.

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Für das kleinere Becken habe ich den kleinen Waldweg entfernen müssen. Der wucherte eh immer zu und die Wegplatten konnte ich gut gebrauchen, um den Teichrand besser abzudecken. Das störte mich schon die ganze Zeit, jetzt finde ich es besser, wenn auch noch nicht optimal.

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Das war mein gestriges Tagewerk und ein Teil des heutigen. Das zeige ich euch aber erst morgen. Ich bin froh, endlich ein paar Projekte auf der Liste weniger zu haben 🙂

Gartenglück Dienstag, Aug 8 2017 

Mein kleiner Gemüse- und Kräutergarten gibt alles: Ich habe rund 5 Kilo Kartoffeln geerntet und schon wieder Zucchini (wer soll die bloß alle essen?). Ich habe nur eine Zucchinipflanze, aber die ist unglaublich groß geworden und macht riesengroße Früchte. Und die sind nicht einmal mehlig, sondern knackig und schmecken sehr gut. Aber ehrlich, jeden Tag Zucchini mag ich auch nicht, also verschenke ich fleißig an meine Nachbarinnen. Die Kartoffeln sind makellos, teilweise sehr groß. Ich habe vergessen, das Sortenetikett aufzuheben, deshalb konnte ich gar nicht nachgucken, wann sie „fertig“ sind. Aber da das Laub schon ganz gelb war und auf der Erde lag, habe ich sie einfach geerntet. Und sie sind auch tatsächlich gut ausgereift.

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Eine Schale Tomaten fiel auch noch ab. Leider überwiegend Roma-Tomaten. Die esse ich zwar eigentlich sehr gerne, aber diese Sorte ist irgendwie etwas mehlig, das mag ich gar nicht. Ich werde also morgen Tomatensauce daraus kochen, wenn ich noch ein paar zusätzlich ernten konnte. Die gelben Tomaten heißen übrigens „Goldene Königin“. Die sind höchst lecker, deshalb werden sie auch gleich in meinen Magen wandern 🙂

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Ich habe es gerade noch geschafft den Mangold zu pflanzen, da öffnete der Himmel mal wieder seine Schleusen. Schade!

Regenpause Samstag, Aug 5 2017 

Es ist ganz schön nass draußen, heute hat es den ganzen Tag geregnet. Erst zum Abend hin kam dann auch mal die Sonne raus. Die Zeit habe ich genutzt und einen Gang durch den Garten gemacht. Die Rosen setzen wieder Knospen an, meine Zinnien öffnen ihre ersten Blüten, das Kartoffellaub wird gelb, schon wieder ist eine riesige Zucchini zu ernten und die afrikanischen Schmucklilien blühen. Und überall wuseln fette Nacktschnecken durch die Beete und über die Wiese *grummel*.

Ich überlege gerade auch ein neues Projekt (obwohl meine alten Projekte noch nicht abgeschlossen sind). Ich möchte unbedingt eine Hainbuchenhecke setzen, leider fehlt der Platz dazu. So kam mir die Idee einen doppelten Torbogen anzulegen. Ich denke noch über den richtigen Standort nach, da kämpfen zwei Stellen gegeneinander. Bis September/Oktober habe ich ja noch locker Zeit zum Nachdenken, das Ergebnis werde ich dann zeigen. Jetzt hoffe ich erst einmal auf Sommerwetter und wünsche euch allen schöne Sonnentage.