So könnte es bleiben, finde ich – nur der Regen fehlt hier. Der könnte ja auch ruhig nachts fallen und tagsüber angenehme Temperaturen, das wärs 🙂
Die Magnolienblüte ist jetzt fast durch, wahrscheinlich werden die letzten Blüten nach der Wärme heute abfallen. Schade – ich freue mich immer so, wenn sie ihre großen Blumen zeigen. Auch die Sternmagnolie sieht schon ganz wuschig aus, bald ist sie nur noch ein Strauch.
Dafür blüht aber die weidenblättrige Birne schon und die Äpfel brauchen auch nicht mehr lang. Die dicken rosa Knospen sind deutlich zu sehen. Ich hoffe, sie warten noch – die Wetteraussichten für die kommende Woche sind ja nicht so toll und ich fürchte, die Bienen bleiben dann lieber zu Hause. Zwar sind auch viele Hummeln unterwegs, aber schade wäre es doch.
Meine Lieblingsnarzissen blühen nun auch. Leider scheinen sie sich in unserem Sandboden nicht recht wohlzufühlen, ich pflanze jährlich nach.
Eindrucksvoll finde ich in dieser Jahreszeit immer die Wolfmichgewächse. Sonst recht unscheinbar leuchten ihre Blüten in der Sonne kräftig.
Tja, schön oder nicht? Ich weiß nicht, was ich von dieser Tulpe halten soll. Es sind aber nur noch zwei übrig, die anderen blühen schon nicht mehr und ich würde sie definitiv nicht nachpflanzen.
Gestern habe ich die Schlüsselblumen wiedergefunden. Sie mussten letztes Jahr wegen der Teichbaustelle umziehen und ich fürchtete, dass sie mir das nicht verzeihen. Aber da sind sie – ich habe mich so darüber gefreut.
Diese Primel hatte ich mal als Deko auf dem Terrassentisch und habe sie später ausgepflanzt. Seitdem blüht sie jedes Jahr sehr kräftig und auch sehr lange. Die gefüllten Blüten sind natürlich ökologisch unsinnig, aber ich hoffe, ich habe genug anderes im Garten, um Insekten genügend Nektar zu bieten.
Beide Tränende Herzen beginnen mit der Blüte – jedes Jahr freue ich mich über die hübschen kleinen Blüten. Das weiße steht noch etwas schattiger, braucht deshalb immer ein paar Tage länger, bis die einzelnen Herzchen zu sehen sind.
Den Rhabarber hatte ich abgedeckt und war überrascht, wie kräftig er schon ist, als ich den Topf heruntergenommen habe.
Immer noch blüht die Zierkirsche „Kojou-no-mai“ , aber jetzt mit Blättern – eine hervorragende Sorte für kleine Gärten und außerdem ein Bienenmagnet.
Ich versuche die Frühlingsknotenblume auf der schattigeren und deshalb bodenfeuchteren Seite des Garten heimisch zu machen – sie sind wiedergekommen, was freue ich mich darüber. Jedenfalls hoffe ich, dass es die „echte“ ist …
Die kleinen Nelken sind vom Gärtner vorgezogen, ich mag sie so gern. Die an der Trockenmauer blühen noch nicht, würde mich freuen, wenn sie bald ihre kleinen Blütenköpfe zeigen.
Noch eine vorgezogene: ich wollte so gerne eine Akelei mit langen Sporen und als ich diese bei einem Floristen fand, musste sie mit. Im anderen Garten hatte ich eine herrliche rosafarbene, die vermisse ich immer noch. Ich habe nie wieder so eine gefunden, dabei mag ich die einfach blühenden am liebsten.
Und zum Schluss die Hühnerecke – leider sind die drei schon arg mitgenommen, sie sind ja aus Naturmaterial. Vielleicht kann ich sie im nächsten Jahr mal reparieren und ihr „Gefieder“ wieder aufbessern.
Euch allen einen schönen Sonntag und eine gute neue Woche!
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